Auch sie haben in den letzten Jahren ein echtes Revival erlebt. Grund dafür sind ihre Vitamine und Antioxidantien, die für ihre positive Wirkung auf die Zellregeneration (Anti-Aging) bekannt sind. Verwendet wurden sie bislang hauptsächlich als Konfitüre. Getrocknet bieten sie den Winter über eine wertvolle Zugabe in Müsli und Porridge.

Wo wachsen Preiselbeeren in Deutschland?

Die Preiselbeere hat sich auch als Kulturform nicht sonderlich weiterentwickelt. Wozu auch? Sie ist die perfekte Pflanze für raues, unbeständiges Klima und trotzt auch Höhenlagen und kargen Böden. Sie ist winterhart und immergrün. Als Vertreterin der Zwergsträucher wird sie nur 20 bis 40 cm hoch. In der Breite kann sie es auf stattliche 80 cm bringen, was beim Pflanzen zu berücksichtigen ist.

Die besten Voraussetzungen zum anbauen von Preiselbeeren

Die ertragreichsten Resultate erzielt man bei einer Pflanzung im Frühjahr.

Lichtverhältnisse

Die Preiselbeere freut sich über sonnige bis halbschattige Standorte.

Nachbarschaftskonflikte

Preiselbeeren ziehen Beikraut, also Unkraut, magisch an. Dieses sollte die niedrig wachsenden Sträucher jedoch nicht überwuchern. Da sie dieselben Vorlieben in Sachen Boden und Licht haben, sind sie die perfekten Nachbarn für Blaubeeren.

Bodenbeschaffenheit

Sie bevorzugen saure Böden, die humusreich, locker und feucht sind.

Bewässerung

Die Preiselbeere verträgt es schon mal, wenn länger kein Wasser von oben kommt. Dauern die Trockenperioden jedoch an, muss auch sie bewässert werden.