Rettich säen oder pflanzen? Kiste voll mit weißen Rettichrüben.
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Der Garten-Rettich ist seit jeher ein beliebtes Salat- und Lagergemüse. Den scharfen Geschmack allerdings muss man mögen. Die Frage welche sich gerade Anfänger meist stellen ist meist „Rettich säen oder pflanzen?“ Diese sowie weitere Fragen und Antworten habe ich hier einmal für Sie zusammengefasst.

Welche Rettich-Variationen bieten sich an?

Neben den frühen und späten Sorten unterscheidet man:
Rattenschwanz-Rettich: Von diesem können sowohl die Schoten als auch die Blätter mitgegessen werden.

Ölrettich:
Ihm kommt als Speisegemüse weniger Bedeutung zu. Er wird häufig auf Ackerland als Gründünger angebaut.

Speise-Rettich:
Diesen kennen wir als unserem heimischen Gemüse-Rettich. Von ihm werden lediglich die Wurzeln verzehrt.

Rettich säen oder pflanzen und weiteres wissenswertes zum Rettich

Pflanzzeit

Die frühen Sommerrettiche können bereits ab Februar gesät werden. Vorgezogene Pflanzen können ab Juni direkt ins Freie gesetzt werden. Späte Sorten kann man bis in den September hinein anbauen.

Lichtverhältnisse

Der Rettich mag es gern sonnig und hell.

Fruchtfolge

Vor ihm und nach ihm sollten keine weiteren Kreuzblütler ins Beet. Alle anderen Pflanzen haben gute Chancen.

Nachbarschaftskonflikte

Rettich gedeiht gut neben Tomaten, Bohnen, Möhren und Spinat. Gurken und andere Kreuzblütler schätzt er hingegen nicht.

Bodenbeschaffenheit

Ein nährstoffreicher, dichter Boden, der gut Feuchtigkeit speichern kann, wird bevorzugt.

Bewässerung

Gerade Jungpflanzen benötigen viel Wasser. Die Früchte werden sonst pelzig und bekommen Risse.