Der Ackerbau kennt ihn als Grün-, Silo- oder Futtermais. Aber auch im eigenen Garten machen sich bestimmte Arten (z. B. Zuckermais) ganz hervorragend. Berücksichtigen sollte man aber, dass diese Pflanzen hoch hinauswollen und andere gerne in den Schatten stellen.

Variationen
Körnermais: Hierzu zählen u. a. Popkornmais und Ziermais.
Zuckermais: Er ist der beliebteste und unser bekannter Gemüsemais.

Wie kann man Mais anbauen und was ist dabei zu beachten?

Pflanzzeit
Ab Mitte April bis Mitte Mai können die Saatkörner direkt in die Erde eingebracht werden. Der Boden sollte 10 Grad plus schon erreicht haben. Wer Pflanzen vorziehen möchte, kann dies ab Ende März tun und die Jungpflanzen ab Mitte/Ende Mai dann ins Freie setzen. Geerntet werden kann von Juli bis September.

Lichtverhältnisse
Mais bevorzugt einen windgeschützten Standort mit voller Sonne.

Fruchtfolge
Mais weist eine hohe Selbstverträglichkeit auf und kann bis zu drei Jahre in Folge am selben Standort angebaut werden. Meist wird man diesen auch beibehalten, da optimaler Platz für die bis zu 2 m hoch werdenden Pflanzen im Gemüsegarten eher rar ist.

Nachbarschaftskonflikte
Gut verträglich ist Mais mit Bohnen, Erbsen, Kürbis, Zucchini, Gurken, Kartoffeln, Salat und Tomaten. Weniger gut bis gar nicht läuft es in Gesellschaft von Sellerie und Roter Bete.

Bodenbeschaffenheit
Ein tiefgründiger, nährstoffreicher Boden wird bevorzugt.

Bewässerung
Der Mais kann ein wenig Trockenheit ganz gut vertragen. Austrocknen sollte der Boden jedoch nicht. Eine Mulchschicht kann im Sommer Schlimmeres verhindern. Regelmäßig moderat wässern ist jedoch Pflicht.