Was kann man neben Radieschen pflanzen und was sollte man noch beachten wenn man eine ertragreiche Ernte möchte?
Sie sind unkompliziert, schnell wachsend, als Vor-, Haupt- oder Spätkultur ideal und mit allen gut verträglich.
Was kann man neben Radieschen pflanzen und welche Pflanzregeln gibt es?
Radieschen unterscheidet man nach Frühjahr-, Sommer- und Herbstsorten. Innerhalb dieser Kategorien hat man die Qual der Wahl: Es gibt kugelrunde und längliche, weiße, gelbe, rote, violette und mehrfarbige. Auch im Geschmack unterscheiden sie sich. Manche sind milder, manche scharf.
Pflanzzeit
Frühe Sorten können ab Ende Februar in Frühbeet oder Gewächshaus gesät werden. Ins Freie kann ab März ausgesät werden, sobald der Boden frostfrei ist. Als Nachkultur können Radieschen noch bis Anfang September gesät werden. Geerntet werden kann im Sommer nach drei bis vier Wochen, im Frühling und Herbst nach sechs bis acht Wochen.
Lichtverhältnisse
Sonnig und luftig sollte der Standort sein.
Fruchtfolge
Radieschen sind als Schwachzehrer die unkomplizierten Allrounder im Gemüsebeet. Sie können als Vor- und Nachkulturen gepflanzt werden, aber auch gerne als Lückenfüller zwischendurch.
Nachbarschaftskonflikte
Gute Nachbarn im Beet sind Salat, Tomaten und Bohnen. Nicht geeignet sind Gurken und Kohlrabi.
Bodenbeschaffenheit
Leichtes bis mittelschweres Erdreich mit ausreichend Humus wäre ideal.
Bewässerung
Konstant feuchter Boden ist perfekt für sie. Weder Trockenheit noch Staunässe sind erwünscht.