Wie pflanze ich rote Beete und was gilt es besonders zu beachten?
Man liebt sie oder man verabscheut sie: Dazwischen gibt es nichts. Das vitamin- und nährstoffreiche Gemüse scheidet zwar die Geister, ist für den Selbstversorger-Garten jedoch ein unverzichtbares Lager- und Wintergemüse. Darüber hinaus gelingt ihr Anbau so gut wie immer.
Wie pflanze ich rote Beete und was gilt es besonders zu beachten?
Sie sind klassisch violett, länglich, kugelrund, aber auch gelb, weiß und mit gestreiftem Fruchtfleisch erhältlich. Ihre Sortenvielfalt kann sich wahrlich sehen lassen. Die Entscheidung sollte wieder nach gedachter Verwendung, Lagerfähigkeit und Ertrag gefällt werden.
Pflanzzeit
Mitte April bis Anfang Juni.
Lichtverhältnisse
Es darf gern vollsonnig und sehr warm sein. Da diese Plätze im Garten aber heiß begehrt sind, würde die Rote Bete auch im Halbschatten noch gute Erträge liefern.
Fruchtfolge
Rote Bete folgen gut auf Starkzehrer wie z. B. Kohlgemüse nach. Sie selbst sollten mindestens 3 Jahre lang nicht am selben Ort wieder gepflanzt werden.
Nachbarschaftskonflikte
Als Nachbarn haben sich Erbsen, Kohlrabi, Salat und Buschbohnen bewährt.
Bodenbeschaffenheit
Rote Bete bevorzugen sandige Böden. Diese sollten humusreich und locker sein.
Bewässerung
Gerade an wärmeren Tagen benötigen sie viel Wasser. Konstant feuchtes Erdreich ohne Staunässe ist ideal.