Sie sind unter unserem heimischen Steinobst sicher die Newcomer. Gezüchtet als Pfirsich-Alternative mit glatter Schale, haben sie schon bald eine eigene Fangemeinde für sich gewinnen können. Nektarinenbäume sind nur bedingt winterhart. Um sie vor Frost zu schützen, sollten sie in Regionen mit kühlerem Klima besser von vornherein im Topf gepflanzt und im Haus überwintert werden.
Dünger für Nektarinenbaum und was gibt es sonst noch zu beachten?
Nektarinen gibt es mittlerweile auch schon in vielen verschiedenen Sorten. Da sie durchweg nur im August und September Früchte tragen, entscheidet der persönliche Geschmack.
Pflanzzeit
Nektarinen wachsen am besten im Frühjahr an. Sie mögen für ihre ersten Tage im Freien gemäßigte Temperaturen, Fröste sollten keine mehr zu erwarten sein.
Lichtverhältnisse
Nektarinen brauchen unbedingt volle Sonne, je mehr Wärme, desto besser. Schutz vor Regen und Wind ist erwünscht.
Fruchtfolge
Diese ist bei Topfpflanzen kein Thema.
Nachbarschaftskonflikte
Nektarinen sind selbstbefruchtend und kommen daher prima allein klar. Zu ihren Nachbarn wahren sie allerdings gerne ein wenig Distanz. Ein Abstand von 1,5 bis 2,5 m gewährleistet ausreichend Licht und schützt vor Pilzerkrankungen.
Bodenbeschaffenheit
Nektarinen bevorzugen nährstoffreiche, leicht saure Erde.
Bewässerung
Kalk im Wasser oder der Erde mögen Nektarinen gar nicht. Sie sollten auf jeden Fall gut abgestandenes Regenwasser gereicht bekommen, gerne auf regelmäßiger Basis.
Produktempfehlung
Um optimales, abgestandenes Wasser vorzuhalten, haben sich Regenauffangbehälter bewährt. Darin können Schadstoffe langsam absinken und auf dem Behälterboden absetzen.
Dadurch erhalten Sie hervorragend, abgestandenes Wasser zum gießen Ihrer Pflanzen.
Erhältlich sind diese Behälter in vielen Variationen.